Die Venture Capital Firma EquityPitcher AG schliesst erfolgreich ihren zweiten Fonds. Dieser investiert gezielt in Startups aus der DACH-Region und zählt bereits 20 Portfolio-Unternehmen aus 12 verschiedenen Industrien. EquityPitcher setzt bei all ihren Investments auf eine persönliche Begleitung der Startups und ermöglicht ihnen Zugang zu einem breit abgestützten Industrie-, Unternehmer- und Investorennetzwerk.
In den letzten Jahrzehnten hat sich die Landschaft der Startups in Europa enorm weiterentwickelt und wurde so auch zu einem agilen Treiber der hiesigen Innovationskraft. Um diese Innovationen weiterhin auf hohem Niveau halten zu können, braucht es die entscheidenden Erfolgsfaktoren Kapital, Knowhow und Netzwerk. An dieser Schnittstelle setzt EquityPitcher an und bietet vielversprechenden Startups aus der DACH-Region nebst Kapital ein Netzwerk aus renommierten Branchenexperten, Investoren und Exit-Partnern.
Netzwerkgetriebener Venture Capital schliesst den zweiten Fonds
EquityPitcher legte im Jahr 2018 den ersten Fonds auf und lancierte im 2020 den zweiten Fonds, welcher im September dieses Jahres geschlossen wurde. Ein dritter Fonds befindet sich bereits in Planung. Mit an Bord sind namhafte professionelle und institutionelle Investoren, die dem jungen aber zugleich ersten VC-Fonds aus dem Liechtenstein vertrauen. EquityPitcher, die als VC-Firma selbst den Weg eines Startups bestritten hat, will an diesem Erfolg anknüpfen und setzt dabei auf einen netzwerkgetriebenen Investitionsprozess. Dies gehört bei EquityPitcher bereits seit ihrer Gründung im Jahr 2016 zu Ihrer Identität.
«Wir freuen uns sehr, dass wir trotz der aktuellen marktwirtschaftlichen Ereignisse erfolgreich unseren zweiten Fonds schliessen konnten und das Vertrauen der Investoren erhalten haben. Wir erwarten, dass der Trend dieser alternativen Anlageklasse weiterhin wachsen wird und sind überzeugt, dass unsere Startups die Entwicklung der Wirtschaft entscheidend mitgestalten werden»,
unterstreicht Hermann Koch, Gründungspartner von EquityPitcher.
Monetäre Anreize reichen Startups längst nicht mehr
EquityPitcher ist überzeugt, dass das in Startup investierte Kapital einer von vielen Erfolgsfaktoren ist. Ebenso wichtig sind für die Startups Werttreiber, die sie über eine lange Zeit hinweg nachhaltig beim operativen Wachstum unterstützen. Nebst Kapital vernetzt EquityPitcher daher Startups mit dem breit gefächerten Netzwerk von Gründern, Industrieexperten und Co-Investoren sowie auch potenziellen Kunden. Dies schafft gegenseitiges Vertrauen und ist die Grundlage für die persönliche sowie professionelle Beziehung, welche EquityPitcher mit den Startups pflegt.
«Startups von heute suchen nach Investoren, die neben dem Kapital einen zusätzlichen Mehrwert bringen. Durch unser Netzwerk zu diversen Führungspersönlichkeiten in der DACH-Region können wir unsere Portfolio-Unternehmen bei deren Skalierungsphase und der damit verbunden Kundenakquise proaktiv unterstützen. Dieses Vorgehen hat dazu beigetragen, dass wir bei Gründern sowie bei Co-Investoren einen positiven Ruf als Investor geniessen dürfen, der gerne im Aktionariat gesehen ist»,
ergänzt Sascha Horrig, Gründungspartner Partner bei EquityPitcher.
Der netzwerkgetriebene Ansatz hat sich bei den Gründern herumgesprochen. So ist auch Sandra Tobler, CEO von Futurae, von diesem überzeugt: «EquityPitcher ist ein toller Partner für uns. Sie haben uns zu diversen potenziellen Kunden und deren Entscheidungsträgern die Türen geöffnet, was ein wirklicher Mehrwert für uns ist und Futurae erlaubt hat, weiter zu wachsen.»
Schweizer VC innovieren dank Wandel im Ökosystem
EquityPitcher hat gezeigt, dass ihr Modell funktioniert. Künftig wird das Netzwerk weiter ausgeweitet und die Vernetzungsprozesse mit dem Ziel optimiert, dass die Portfolio-Startups davon profitieren können. Daneben arbeitet der VC auch an weiteren unkonventionellen Methoden, um den Startups noch mehr Mehrwert zu bieten. Im Laufe des Jahres wurde unter anderem eine Jobplattform lanciert, welche die Vakanzen der Portfolio-Startups an einem Ort konsolidiert und es somit einfacher macht, geeignete Fachkräfte zu finden.
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