Der Schweizer Immobilienmarkt bleibt auch in Zeiten nach Negativzinsen und trotz gestiegener Fremdfinanzierungskosten attraktiv.
Robert Plantak und Ardian Gjeloshi, Gründer der Immobilien-Plattform Crowdhouse, sehen in der aktuellen Marktlage eine optimale Gelegenheit für antizyklische Investitionen in die Asset-Klasse des «Betongolds». Stark rückläufige Bautätigkeiten, die das ohnehin schon knappe Angebot weiter verknappen werden, treffen auf eine hohe Nachfrage nach Wohnraum. Anleger können auf dem Schweizer Markt für Rendite-Immobilien derzeit eine der «grössten Chancen der letzten zwanzig Jahre» nutzen.
Der Schweizer Immobilienmarkt 2024 wird landläufig als ein Markt mit «neuer Realität» bezeichnet. Die Fremdkapitalkosten befinden sich laut Robert Plantak, CEO von Crowdhouse, auf einem «nach wie vor tiefem Niveau». Zwar wurden die Leitzinsen erst kürzlich wieder gesenkt und es wird erwartet, dass sie in Zukunft noch weiter fallen können – der Immobilienmarkt in der Schweiz hat sich jedoch noch nicht wieder vollständig erholt.
Das heute schon knappe Angebot an Schweizer Wohnrenditeliegenschaften wird sich nochmals deutlich verknappen – denn die Bautätigkeit in der Schweiz ist stark zurückgegangen. Gleichzeitig steigt die Nachfrage nach Wohnraum. Für die Gründer der Immobilien-Plattform Crowdhouse ist diese neue Realität alles andere als ein bedrohliches Szenario – im Gegenteil! Die Immobilienexperten Robert Plantak und Ardian Gjeloshi sehen hervorragende Aussichten auf stabile und steigende Cashflows. Der Schweizer Immobilienmarkt bleibt für Investoren attraktiv. Vermieter können sich auf langfristig steigende Mieteinnahmen verlassen, Anleger auf wiederkehrende Erträge über langfristige Anlagehorizonte mit einem besonders wertbeständigen Asset.
Goldene Zeiten für Vermieter
Mit ihrer Idee, den Erwerb von Renditeimmobilien mittels Technologie einfach und transparent zu machen, haben Robert Plantak und Ardian Gjeloshi mit ihrem Unternehmen Crowdhouse diese Anlageklasse zugänglicher gemacht. Über 1.500 zufriedene Investoren haben in nur wenigen Jahren für ein Transaktionsvolumen von über zwei Milliarden Franken gesorgt. Crowdhouse hat mit einer digitalen Plattform ein Ökosystem auf die Beine gestellt, das die Kunden des Unternehmens auf jeder Stufe ihrer individuellen Investmentstrategie unterstützt. Die beiden Gründer von Crowdhouse kennen die Situation im Immobiliensektor der Schweiz bestens – und sehen auf dem Markt für Renditeimmobilien, anders als der Mainstream, aktuell eine der besten Chancen der letzten zwei Jahrzehnte.
Gerade für Vermieter brechen gemäss den beiden Gründern goldene Zeiten an – sowohl bei Neuvermietungen als auch beim Bestand. Immer weniger freistehende Wohnungen sorgen bei den Angebotsmieten für eine starke Marktdynamik, gleichzeitig wird der Referenzzinssatz auch in Zukunft weiteren Raum für Mietzinsanpassungen bereithalten. Dabei bleibt die Vermietungsstabilität auf hohem Niveau, denn «die Wohnungsleerstände in der Schweiz werden sinken» .
«Korrektur einer coronabedingten Anomalie»
Die Preise für Mehrfamilienhäuser sind zuletzt teilweise gesunken – keine gute Ausgangslage für Immobilienbesitzer, die aktuell verkaufen möchten. Robert Plantak sieht darin allerdings keinen Grund für Besorgnis.
«Es gibt in der Schweiz wenige Akteure, die gezwungen sind, ihre Objekte ausgerechnet in solchen Umfeldern zu verkaufen»,
so der CEO von Crowdhouse.
«Viele Besitzer haben auch im neuen Zinsumfeld problemlos Möglichkeiten, ihre Liegenschaften kurzfristig anständig zu refinanzieren. Sie können abwarten, sich weiterhin entspannt zurücklehnen, die Cashflows einfahren und auf einen günstigeren Verkaufszeitpunkt warten.»
Der Immobilienprofi sieht in den jüngsten Preisentwicklungen eine natürliche «Korrektur einer coronabedingten Anomalie» auf dem Immobilienmarkt. Mit Beginn der Pandemie 2020 erlebte die Schweiz einen zwar kurzen, aber sehr deutlichen Run auf Schweizer Immobilien und damit einhergehend einen ungewöhnlich steilen Anstieg der Preise. «In Zeiten von geopolitischer Unsicherheit gewinnt Betongold als sicherer Hafen mangels Alternativen schnell an Attraktivität», ergänzt Crowdhouse-Mitgründer Ardian Gjeloshi. Für Gjeloshi sind die derzeitigen Preisrückgänge «nichts anderes als die Korrektur dieser krisenbedingten Preisanomalie auf ein Vor-Covid-Niveau.»Zwar kann die Zinsdynamik der vergangenen Jahre diese Korrektur wahrscheinlich beschleunigt haben, aber «früher oder später wäre sie eh gekommen».
Klar ist: Die derzeitige Preisdynamik ist für Verkäufer von Immobilien alles andere als erfreulich. Die Marktlage seit dem vergangenen Jahr ist für Verkäufer anspruchsvoll, entsprechend haben sich die Akteure auf dem Markt in eine Warteposition begeben. Die Zinsentwicklung spielte den Kaufinteressenten in die Hände, die eine gute Gelegenheit sahen, die bestehenden Angebotspreise nach unten zu korrigieren. Die Verkaufsseite hingegen war nicht bereit, die niedrigen Preise zu akzeptieren. «Das Ergebnis war eine Pattsituation», so Robert Plantak.
Entsprechend stark war der Einbruch bei den Transaktionen mit über 75 % im Vergleich zu den Vorjahren.
Weniger Konkurrenz, dafür noch stabilere und wachsende Erträge
Die Ausgangslage auf dem Schweizer Immobilienmarkt ist aus mehreren Gründen derzeit einmalig, da sind sich die Gründer von Crowdhouse sicher. Während noch vor mehreren Jahren von einem Überangebot und massiven Leerständen die Rede war, von schwächelnder Zuwanderung und einem ausgetrockneten und überbewerteten Markt, hat sich die Lage heute drastisch geändert.
«Statt Leerstandsproblematik haben wir nun Wohnungsnot und die Aussicht auf weiter steigende Mieten»,
so Ardian Gjeloshi.
«Die Zuwanderung hat angezogen, die Neun-Millionen-Schweiz ist Realität und die Zehn-Millionen-Schweiz absehbar.»
Die derzeit erkennbare Abkühlung des Marktes führt zu weniger aktiven Akteuren und damit zu weniger Konkurrenz. Dies wiederum steigert die Chancen bei der Akquisition von Immobilien.
«Aktuell haben wir die Aussicht auf noch stabilere und tendenziell wachsende Erträge bei deutlich weniger Konkurrenz»,
ergänzt Robert Plantak.
Für die Immobilienprofis von Crowdhouse steht fest, dass sich Investoren über die Wertentwicklung ihrer Assets keine Gedanken machen müssen – vor allem dann nicht, wenn ein langfristiger Horizont mit einer Denkweise in Jahrzehnten im Fokus der Investition steht. Aktuell bietet sich auf dem Schweizer Immobilienmarkt eine der seltenen Gelegenheiten, antizyklisch zu agieren. «Diese einmalige Gelegenheit ist jetzt da», ist sich Robert Plantak sicher.
«Sobald sich die Wolken am Himmel verziehen, werden auch alle Schönwetterkapitäne wieder in See stechen. Spätestens dann, wenn die Nationalbank damit beginnt, die Zinsen wieder zu senken.»
Seit kurzem scheint die Zeit der «Schönwetterkapitäne» gekommen zu sein, denn die Leitzinsen wurden gesenkt – der Experte von Crowdhouse hat mit seiner Prognose hinsichtlich sinkender Zinsen somit voll ins Schwarze getroffen.
Crowdhouse wird trotz der Unsicherheiten auf dem Markt auch weiterhin Liegenschaften im Miteigentum anbieten. Die beiden Gründer gehen von einer konstanten Nachfrage in den nächsten Jahren aus, die das Unternehmen mit guten und sorgfältig geprüften Liegenschaften bedienen möchte. Crowdhouse hat sich mit seiner zugänglichen, transparenten Immobilienplattform längst als Investitionsalternative auf dem Markt etabliert – und wird auch zukünftig eine zentrale Rolle auf dem Schweizer Immobilienmarkt einnehmen.
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