Seit der Lancierung von VIAC – der digitalen Säule 3a – sind bereits 9 Monate vergangen. In dieser kurzen Zeit wurde bereits die Marke von CHF 50 Mio. an verwalteten Vermögen überschritten.
Diese verteilen sich auf nicht weniger als 4‘300 Kunden. Damit zählt VIAC zu den schnellst wachsenden Fintech Start-Ups der Schweiz.
Pro Woche werden mehr als hundert 3a Beziehungen per VIAC-App eröffnet und weit über eine Million CHF investiert. Diese Zahlen erreicht das Unternehmen ohne gross Werbung zu machen.
«Wir haben uns entschieden, unsere finanziellen Ressourcen besser in unser Produkt zu stecken»,
erklärt Daniel Peter, Initiant hinter der VIAC App, und fügt an:
«Begeisterte Kunden empfehlen VIAC weiter – das ist die beste Werbung, die es gibt». (Amerkung der Redaktion: auch wir besitzen ein Viac Konto)
Normalerweise ist die Säule 3a ein rein saisonales Geschäft, das nur in den Monaten November bis Februar floriert.
«Dank unserem konsequent auf den Nutzer ausgerichteten Angebot konnten wir aber auch während der Sommermonaten kräftig wachsen.»
sagt Daniel Peter und fügt augenzwinkernd an:
«Der schlechteste Tag war am Tag der Streetparade»
Hinter dem Angebot der VIAC App steht die Basler Terzo Vorsorgestiftung der WIR Bank, die bereits seit über 15 Jahren klassische 3a Konten anbietet. Mit dem Ausbau des digitalen Angebots wurde der Nerv der Zeit getroffen. Das Angebot überzeugt bei der Kundschaft durch die Einfachheit, die tiefen Gebühren und den guten Kundenservice.
«Oft wird bei rein digitalen Produkten am Kundenservice gespart. Wir sehen hier in der hohen Verfügbarkeit und der direkten Kundenansprache gerade das Potential, um sich von den Mitbewerbern zu distanzieren», sagt Christian Mathis, ebenfalls einer der Köpfe hinter VIAC, und fügt an «Wir setzen bewusst keinen Chatbot ein. Wenn ich als Kunde eine Frage habe, dann bevorzuge ich die Antwort eines Experten gegenüber der eines Roboters».
Kundenberatung per Chat
Bei VIAC werden Chatanfragen auch spät abends oder am Wochenende von den drei VIAC Initianten höchst persönlich beantwortet «So war das auch schon mal auf dem Skilift oder beim Baden am Vierwaldstättersee». Seit der Lancierung vor 9 Monaten gingen bereits mehrere tausend Chatanfragen bei VIAC ein.
Nicht nur das Interesse der Kunden scheint vorhanden zu sein – «Wir durften unser Produkte bereits bei diversen Banken und Versicherungen vorstellen», verrät Daniel Peter. Das Wachstumspotential scheint also noch lange nicht ausgeschöpft.
Dem neusten Geschäftsbericht der WIR Bank ist zudem zu entnehmen, dass VIAC bald auch in den Freizügigkeitslösungen wirbeln wird.
Viac bestätigt dies auf Anfrage von Fintechnews:
“Bis Ende Jahr lancieren wir eine Web-Version der 3a Lösung, im Frühling 2019 möchten wir dann den Freizügigkeits-Bereich angreifen.”
VIAC In Zahlen
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