Revolut im Nacken der Schweizer Prepaidkarten-Anbieter / Transferwise Karte noch unbekannt

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Revolut im Nacken der Schweizer Prepaidkarten-Anbieter / Transferwise Karte noch unbekannt

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Der unabhängige Online-Vergleichsdienst moneyland.ch hat im Rahmen einer repräsentativen Online-Umfrage Anfang 2020 befragt, welche Kreditkarten und Prepaidkarten die Schweizer Bevölkerung nutzt und wie zufrieden sie mit diesen ist. Insgesamt sind 1500 Personen im Alter zwischen 18 und 74 Jahren in der Deutsch-und Westschweiz befragt worden.

Allgemein hohe Zufriedenheit

moneyland hat gefragt, wie zufrieden die Schweizer Bevölkerung mit ihren Kreditkarten und Prepaidkarten ist. Die Befragten konnten auf einer Skala von 1 («überhaupt nicht zufrieden») bis 10 («sehr zufrieden») antworten.

Ergebnis:«Die Schweizer Bevölkerung ist zufrieden mit ihren Kreditkarten», bilanziert Benjamin Manz, Geschäftsführer von moneyland.ch. Im Durchschnitt vergeben Schweizer Kreditkarten-und Prepaidkarten-Besitzer 8 von 10 Punkten, was der Note «sehr gut» entspricht.

Die allgemeine Zufriedenheit und Freundlichkeit der Mitarbeiter werden mit 8.1 Punkten bewertet, die Hilfsbereitschaft bei Problemen mit 8 Punkten, die Verständlichkeit der Unterlagen mit 7.9 Punkten und das Preis-Leistungsverhältnis mit 7.8 Punkten.

«Trotzdem müssen sich Schweizer Kreditkarten-Firmen warm anziehen. Ausländische Kartenanbieter wie Revolut gewinnen in der Schweiz rasant an Popularität»,

Zwar weist Revolut eine leicht unterdurchschnittliche Zufriedenheit aus –beim Faktor «Preis-Leistung» schneidet Revolut aber bei den Befragten am besten ab.

Die häufigsten Kreditkarten der Schweiz

Unter den 1500 Befragten 18-bis 74-jährigen Karteninhabern haben 17.1 Prozent angegeben, dass sie eine Migros-Cumulus-Mastercard von Cembra Money Bank besitzen. Damit handelt es sich um die häufigste Kreditkarte der Schweiz.

17.2% haben eine Kreditkarte oder Prepaidkarte von einer Kantonalbank (in der Regel eine Viseca-Karte), 16% eine Kreditkarte oder Prepaidkarte von PostFinance, 15.2% von der UBS, 9.9% von Raiffeisen (in der Regel von Viseca), 7.8% von Cornèrcard, 6.9% eine neue Karte von Coop Supercard (von TopCard). 6.1% geben an, dass sie gar keine Kreditkarte oder Prepaidkarte haben.

Ausländische Kartenanbieter gewinnen an Popularität

Bemerkenswert: Die britische Prepaidkarte von Revolut hat bereits eine Verbreitung von 3.7%. Revolut ist in der Deutschschweiz populärer als in der Westschweiz, bei Männern populärer als bei Frauen, bei der Stadtbevölkerung und Jungen verbreiteter als bei der Landbevölkerung und Älteren. TransferWise-Karten sind in der Schweiz noch wenig verbreitet.

Die Karten mit sehr guten Zufriedenheitsnoten

Am besten abgeschnitten haben die folgenden Kredit-und Prepaidkarten: Die Migros Cumulus-Mastercard von Cembra Money Bank mit einer gewichteten Gesamtpunktzahl von durchschnittlich 8.4 von 10 Punkten, gefolgt von den Viseca-Karten von Raiffeisen (8.3 Punkte), den Karten von Cornèrcard, Migros Bankundder UBS mit je 8.2 Punkten.

Ebenfalls sehr gut schnitten die Amex-Karten von Swisscard und die allgemeinen Karten von Cembra Money Bank mit je 8.1 Punkten sowie die allgemeinen Karten vonSwisscard mit 8 Punkten ab.

Die Karten mit guten Zufriedenheitsnoten

Eine gute Gesamtnote haben die Cashback-Karten von Swisscard, die Karten von PostFinance, Bank Cler und die britische Revolut-Karte mit je 7.9 Punkten erzielt. Es folgen die Karten der Credit Suisse, allgemein die Viseca-Karten mit je 7.8 Punkten und die Karten von Bonuscard sowie die Prepaid-Kartenvon Swiss Bankers mit je 7.7 Punkten.

Weniger Punkte erreicht hat die neue Coop Supercard, die von der UBS-Tochter TopCard herausgegeben wird: Sie hat eine durchschnittliche Bewertung von 7.5 Punkten erreicht.

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