Spesen Fintech Startup Yokoy mit 80 Millionen USD Series B Finanzierungs-Runde

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Die Yokoy Group AG hat 80 Millionen US-Dollar in einer Series-B-Finanzierungsrunde unter der Leitung von Sequoia Capital eingesammelt.

Neben Sequoia Capital beteiligen sich Speedinvest, Visionaries Club und Zinal Growth, sowie die bestehenden Investoren Balderton Capital, Six FinTech Ventures, Left Lane, Swisscom Ventures und bekannte Angel-Investoren an der Runde.

Insgesamt hat Yokoy inzwischen mehr als 107 Millionen US-Dollar eingesammelt. Mit den 80 Millionen der Series-B-Runde will das Unternehmen personell wachsen, sowie das Geschäft in Europa und darüber hinaus weiter ausbauen. Auch in die technologische Weiterentwicklung wird Geld fließen: So werden die KI-, Automatisierungs- und Sicherheitssysteme der Yokoy-Plattform weiter verbessert und das Yokoy-Pay-Angebot ausgebaut.

Philippe Sahli Yokoy CEO

Philippe Sahli

Philippe Sahli, CEO von Yokoy, sagt:

„Uns motiviert es sehr, unsere Wachstumsgeschichte zusammen mit Sequoia und all den anderen großartigen Investoren weiterzuschreiben, um die Art und Weise zu revolutionieren, wie sich Unternehmen mit ihren Ausgaben beschäftigen. Yokoy beweist, dass das Ausgabenmanagement für globale Unternehmen weder mühsam noch kostspielig sein muss. Mit unserer intuitiven Plattform decken wir die vielfältigen Facetten des Ausgabenmanagements vollständig ab und automatisieren mittels KI alle Prozesse, die damit einhergehen. So scha en wir einen signifikanten Mehrwert für Unternehmen. Der Erfolg gibt uns recht: Wir verzeichnen ein jährliches Wachstum von 400 Prozent und konnten bereits über 500 Kunden für uns gewinnen.”

Yokoy wurde 2019 in der Schweiz gegründet und hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Ausgabenverwaltung von mittleren und großen Unternehmen zu modernisieren. So kostet allein die Bearbeitung einer einzelnen Spesenabrechnung schätzungsweise 60 US-Dollar. Hier leistet Yokoy Abhilfe, denn die Plattform automatisiert das Ausgabenmanagement mit Hilfe von künstlicher Intelligenz. Sie vereint Spesenabrechnungen, die Verwaltung von Lieferantenrechnungen und die Bezahlung mit intelligenten Firmenkarten in einem intuitiven Tool, das auf modernster Sicherheitstechnik beruht. Mit diesem Ansatz kann Yokoy die Kosten für das Ausgabenmanagement um bis zu 90 Prozent senken. Darüber hinaus sind Unternehmen in der Lage, ihre Ausgabenaktivitäten genau zu analysieren und zu kontrollieren.

Matt Miller

Matt Miller

Matt Miller, Partner bei Sequoia Capital, erklärt:

„Geht es um die Verwaltung von Ausgaben, wollen Unternehmen in ganz Europa ihre E zienz steigern und den Automatisierungsgrad erhöhen. Es gibt bereits viele Lösungen, die auf Firmenkarten ausgelegt sind, damit aber nur einen Teil dieses Puzzles lösen. Uns begeistert Yokoy, weil es das einzige Software-Unternehmen ist, das seinen Kunden und Kundinnen eine Komplettlösung für das Ausgabenmanagement bietet, die Prozesse automatisiert und Firmenkarten einschließt. Dieser einzigartige Ansatz schlägt sich in einem sehr guten Kundenfeedback und einem beeindruckenden Wachstum nieder. Wir freuen uns, mit Yokoy zusammenzuarbeiten, und das Unternehmen beim Aufstieg zum Innovations- und Marktführer im Bereich des Ausgabenmanagements zu begleiten.”

Der Markt für Ausgabenmanagement-Tools beläuft sich weltweit auf mehr als 200 Milliarden US-Dollar und wächst jährlich um 11 Prozent. Yokoy hat bereits mehr als 500 mittelgroße und große Unternehmen als Kunden für sich gewonnen. Unter anderem ASK Chemicals, Bobst, On, Stadler und Bitpanda verlassen sich auf Yokoy, um detaillierte Einblicke in ihre Unternehmensausgaben zu erhalten. Während sich andere Anbieter lediglich auf Firmenkarten oder bestimmte Ausgabenfelder wie Reisen oder die Bearbeitung von Lieferantenrechnungen konzentrieren, hat sich Yokoy von Anfang an der Automatisierung aller Bereiche des Ausgabenmanagements verschrieben. Das Unternehmen bietet damit eine Full-Service-Plattform, die alle Unternehmensanforderungen erfüllt.

Hinweise für die Redaktionen:

Das Gründerteam: Das Gründerteam verfügt über vielfältiges Fachwissen in den Bereichen Ausgabenmanagement, künstliche Intelligenz sowie Finanz- und Unternehmensdienstleistungen im Allgemeinen. CEO Philippe Sahli und CTO Dr. Devis Lussi kennen sich aus ihrer Zeit bei der Unternehmensberatung EY. CCO Lars Mangelsdorf hat in der Vergangenheit Vertriebsteams bei verschiedenen Scale-ups mit einem Fokus auf das B2B-SaaS-Geschäft aufgebaut. CMO Melanie Gabriel bringt ihre Marketingexpertise ein, die sie in früheren Start-ups erworben hat. Sie wurde kürzlich zu einer der 100 Digital Shapers 2021 der Schweiz und zur Female Innovator of the Year 2021 ernannt. Außerdem ist sie Vorstandsmitglied von WE SHAPE TECH – einer Organisation, die sich für mehr Diversität in der Technologie- und Innovationsbranche einsetzt. CFO Thomas Inhelder ist ein Schweizer CPA mit einem großen Erfahrungsschatz durch seine Tätigkeit in der Buchhaltung bei KPMG. Er hat Philippe Sahli bei einem früheren Scaleup-Venture im B2B-SaaS-Sektor kennengelernt.

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