Ein Novum in der Schweiz: Erstmals können Schweizer Mieterinnen und Mieter ihre Mietkautionen in kostengünstige Fonds investieren, statt ihr Geld auf niedrig verzinsten Konten zu parken.
Zur Auswahl stehen 10 bewährte ETFs von führenden Anbietern wie UBS und iShares von Blackrock. Ähnlich wie bei Säule 3a Lösungen soll das angelegte Geld mit dem Markt wachsen und nebenbei eine Rendite generieren.
Möglich macht dies das Schweizer Proptech Startup Evorest.
Neben der Mietpartei kommt die Anlage auch Immobilienverwaltern und Eigentümern zugute: Die eingezahlte Kaution ist bei jeder Marktlage vollständig von Evorest garantiert. Bei steigenden Märkten erhalten Eigentümer sogar eine höhere Schadensdeckung. Für Mieterinnen und Mieter, die nicht investieren möchten, bietet Evorest ebenfalls ein herkömmliches Kautionskonto an.
Gleichzeitig digitalisiert Evorest die gesamte Customer Journey für Immobilienverwalter und Mietparteien. Während Verwalter bislang auf analoge Formulare zurückgreifen mussten, können Kautionen neu vollständig digital in wenigen Schritten eröffnet werden. Dank Wegfallen des Postwegs erspart Evorest allen Parteien wertvolle Zeit und ermöglicht die Einrichtung von Kautionen innerhalb von nur 24 Stunden.
Die von Evorest angelegten Mietkautionen werden von der Hypothekarbank Lenzburg verwaltet. Dafür nutzt das Startup die innovative Open Banking Schnittstelle des Schweizer Bankdienstleisters.
Auf dem Foto v.l.n.r: Felix Graule (Evorest), Marc Schuster (Evorest), Gianluca Cottiati (Evorest), Manuela Spillmann (GL-Mitglied Hypothekarbank Lenzburg, Direktorin des Bereichs Services)
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