Expense Robot bringt erste Revolut Style Firmen-Prepaid Mastercard für die Schweiz

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Das Schweizer Fintech-Unternehmen Yokoy lanciert zusammen mit der Hypothekarbank Lenzburg die Yokoy Prepaid Business Mastercard. Es ist nach Angaben der Gesellschft die erste vollintegrierte und gebührenfreie Firmenbankkarte der Schweiz, die eine revolutionäre Lösung für das Ausgabenmanagement von Unternehmen bietet.

Neu für den Schweizer Markt ist, dass Unternehmen für Transaktionen mit der Yokoy Prepaid Business Mastercard keine Fremdwährungs- oder Kartengebühren bezahlen müssen. Entsprechende Angebote gab es bisher vor allem für Privatkunden. Neu ist auch, dass Unternehmen damit eine vollintegrierte Karte zur Verfügung haben. Die Yokoy Prepaid Business Mastercard ist nämlich mittels der Yokoy Plattform in den gesamten Abwicklungsprozess des Spesen- und Ausgabenmanagements eines Unternehmens integriert – vom Bezahlen bis zur Abbuchung auf dem Bankkonto und von der korrekten Verbuchung in der Finanzbuchhaltung bis zur konformen Archivierung.

Die Yokoy-Lösung für die automatische Spesen- und Firmenkreditkarten-Verarbeitung nutzt künstliche Intelligenz (KI). Die Unternehmen SIX und Swisscom haben sich früh als strategische Investoren beteiligt und Yokoy unterstützt. So haben sich in kurzer Zeit mehr als 100 Unternehmen für Yokoy entschieden, darunter bekannte Namen wie Swissquote oder Hero. Yokoy beschäftigt in Zürich ein eigenes Team aus Physikern und Mathematikern, das den Betrieb und die Weiterentwicklung des hauseigene KI-Modells sicherstellt.

In viele Systeme integriert

Yokoy ist bereits in allen wichtigen Finanz-, Personal- und Geschäftsreise-Tools integriert, wie etwa SAP, Abacus, SAGE, MS Dynamics, UBER, bta first travel oder TravelPerk. Die Integration erfolgt mehrheitlich über den Programmierstandard REST API, was einen sicheren Datenaustausch in Echtzeit erlaubt. Das Angebot umfasst auch eine aktive Betrugsprävention, die dem Kunden potenzielle Betrugsfälle automatisch anzeigt und sie einer manuellen Prüfung unterzieht.

«Revolut for Business für die Schweiz»

Philippe Sahli

Philippe Sahli

«Wir sind überzeugt, dass das Firmenkartengeschäft eine Revolution nötig hat. Mit den Angeboten von Revolut, N26, Neon und Co. erwarten die Kunden heute eine vollintegrierte und gebührenfreie Karte, die komplett online verwaltet werden kann. Die Businesslösungen von den Neobanken fokussieren oft stark auf Bankendienstleistungen, bei denen das Prozessmanagement und Aspekte der Systemanbindungen zu kurz kommen. Als wir unseren Kunden von der revolutionären Firmenkarte ohne Gebühren erzählten, wurden wir oft gefragt, ob wir das neue Revolut for Business für die Schweiz seien. Man könnte uns so bezeichnen, jedoch decken wir zusätzliche Aspekte ab wie die Systemanbindungen, Mehrwertsteuerkonformität und flexible Genehmigungsflüsse»,

sagt Yokoy-CEO Philippe Sahli.

Expense Robot heisst neu Yokoy

Mit der Lancierung der Yokoy Business Mastercard ändern das Startup auch ihren Namen von Expense Robot in Yokoy.

Melanie Gabriel

Melanie Gabriel

«Nachdem wir unser Angebot um die Kartenoption erweitert haben, passte der alte Name nicht mehr zu uns, weil damit die Kartenoption und viele weitere Produkte, die noch in Entwicklung sind, nicht abgedeckt war. Deshalb haben wir uns für ein Rebranding unter dem Namen Yokoy entschieden. Es handelt sich um einen Fantasienamen, den wir nun mit unserer Vision eines zeitgemässen Ausgabenmanagements für Firmenkunden füllen können»,

sagt Melanie Gabriel, CMO und Mitgründerin von Yokoy.

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