Redstone/SBI: Ein Neuer 200 Mio. Euro Fonds für Industry 4.0 Startups

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Redstone initiiert gemeinsam mit der japanischen SBI-Group den Future Industry Ventures Fonds (FIV). Mit dem Joint Venture starten die Partner einen Fonds, der sich an Start-Ups aus dem Sektor Industry 4.0 richtet. Das Zielvolumen des Fonds liegt bei 200 Millionen Euro.

Der FIV-Fonds will europäische Champions aufbauen, die mit innovativen Technologielösungen in den nächsten Jahren die Industrieproduktion nachhaltig verändern werden. Europäische Unternehmen setzen bis heute Maßstäbe in der Industrieproduktion. Um diesen Innovationsvorsprung zu halten, werden Lösungen in Bereichen wie Smart Factory, Internet of Things (IoT) oder Robotics, immer wichtiger. Start-Ups spielen hier bei der Forschung und Entwicklungen eine Schlüsselrolle. Der FIV-Fonds wird dabei helfen, aus den besten Ideen erfolgreiche Produkte und Geschäftsmodelle am Markt zu etablieren und zu skalieren.

Das Zielvolumen des Fonds liegt bei 200 Millionen Euro, wobei Einzelinvestments bis zu zehn Millionen in erfolgreiche Start-Ups in den späteren Wachstumsphasen möglich sind.

Neben den Initiatoren werden sich weitere namhafte Investoren am FIV-Fonds beteiligen. Dazu zählen sowohl institutionelle Investoren als auch Corporates aus der europäischen Industrie, die mit ihrer Markt- und Branchenexpertise den Start-Ups dabei helfen werden, Netzwerke zu Industriepartnern aufzubauen und deren Bedürfnisse besser zu verstehen.

Samuli Sirén

Samuli Sirén

Samuli Sirén, Managing Director und Gründer von Redstone, sagt zum Start des neuen Fonds:

“International steht “Made in Germany” weiterhin für Qualität, Präzision und Effizienz in der Industrie. Damit das auch in Zukunft so bleibt, brauchen die Unternehmen konstante Innovationen. Start-Ups spielen dabei eine immer wichtigere Rolle, denn sie sind schnell, agil und häufig sehr eng mit der Spitzenforschung verzahnt. Egal ob Robotik, Machine Learning oder Internet of Things – wir sehen hierzulande viele grossartige Lösungen in den Schlüsseltechnologien für die Industry 4.0. Zusammen mit der jahrzehntelangen Erfahrung und der hervorragenden Marktpositionierung der hiesigen Unternehmen haben wir die perfekte Mischung für nachhaltige Erfolgsgeschichten.

Mit dem FIV-Fond wollen wir deshalb die finanziellen Mittel bereitstellen, um die komplexe Entwicklung von Business to Business Lösungen für die Industrie voranzutreiben. Und wir wollen mit unserem starken Netzwerk dazu beitragen, Kooperationen von Start-Ups und etablierten Industrieunternehmen voranzubringen. Mit der SBI Group haben wir dabei einen starken Partner an der Seite, der dabei helfen wird, auch die Internationalisierung speziell auf dem asiatischen Markt zu beschleunigen.“

Yoshitaka Kitao

Yoshitaka Kitao

Yoshitaka Kitao, CEO der SBI Group ergänzt:

„Wir haben die Entscheidung für das Joint Venture aus der Überzeugung heraus getroffen, dass in Europa die Innovationskraft und die technologische Expertise für zukunftsfähige Industrielösungen bis heute ihresgleichen sucht. Gerade für klassische Industrienationen wie Japan werden solche Technologien zukünftig immer wichtiger für den nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg werden. Mit Redstone haben wir einen Partner gefunden, der dank seiner einzigartigen, datengestützten Analysefähigkeiten in der Lage ist, die vielversprechendsten Investitionsziele hier punktgenau und objektiv zu identifizieren.“

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